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Warum Cat-Content die Welt verbessern kann!

Als Bloggerin setze ich mich häufig mit der Frage auseinander, was der oder die LeserIn denn gerne so über die eigenen Pupillen laufen haben möchte. Und wie um alles in der Welt kann ich euch ein echt langweiliges Thema so verkaufen, dass ihr es wenigstens im Ansatz spannend finden. Man sollte meinen, die AfD hätte dahingehend den Dreh raus, auch den größten Quatsch als „dufte“ zu verkaufen. Aber wir haben uns ja hier auf dem Blog nicht für die Politik versammelt, sondern zum Spaß. Das muss auch mal gesagt werden: Wir wollen Spaß! Beim Lesen, im Job, in der Freizeit und wenn möglich eventuell auch im Bett.

 

Her mit dem Spaß!

Glücklicherweise setze ich mich nicht alleine mit dem Quatsch auseinander. Nein, es gibt sogar Medien-Camps, Workspaces und Schiess-mich-tot-Konferenzen, die sich AUSSCHLIESSLICH diesem Thema widmen. Als gäbe es kein Morgen mehr wird dort überlegt, womit man denn die hochgeschätzte Leserschaft bespaßen könnte. Da wird analysiert, wie sich die jungen Erwachsenen heute zu Medien verhalten, welche Themen sie interessieren und welcher Sprache sie sich bedienen. Komische Zeit. Brigitte entlässt in solchen Zeiten ihre ganzen Redakteure, stellt acht neue Manager ein und lässt die Artikel via Outsourcing von Leuten in meinem Alter schreiben. Die Manager managen sich in der Zwischenzeit alle Gegenseitig, während anderswo über Zielgruppenansprache diskutiert wird. Geil.

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Wir wollen Spaß!

Klar ist schon mal, dass wir Medien völlig anders konsumieren als unsere Eltern oder vor allem Großeltern. Diese Mediencamps widmen sich eben genau diesen Unterschieden. Deutlich wird dies vor allem durch die Social-Media-Kanäle. Hier wird wild zusammengebastelt, vernetzt und verknüpft, was so geht. Und selbst, wenn es gar nicht passt, ist es schon wieder genial, weil unser Blick ganz überrascht dort hängenbleibt. „Was schreibt der denn für’n Müll?“ – und klick, schon bist du auf der Seite des Müll-Schreibers und stellst unter Umständen sogar fest, dass der gar keinen Müll schreibt. Am häufigsten werden übrigens Katzenbabys geklickt, Babyfotos, Einhörner/Unicorns und Katzen in allen Facetten. Kein Witz! Du bist ja auch hier gelandet!

 

Cat-Content macht die Welt glücklicher!

Von allen belächelt und von allen geklickt. Tiervideos und insbesondere KATZENVIDEOS können die Welt verbessern. Warum? Ganz einfach, sie machen uns glücklich. Manche lachen mehr über die dumme Katze, die in die Badewanne springt und danach auf Speed wieder raus, andere lachen beim Anblick von Katzenbabys. Wenn jeder nur etwas mehr Glück versprüht, könnten wir in meinem leicht verträumten Hippie-Kopf damit auch die Welt verbessern. Und wenn nicht, dann wenigstens mehr für das Tierheim spenden, in dem die Samtpfoten zum Großteil leben.

Katzen haben einfach das Potenzial, dass man immer über sie lachen kann. Nein, bei Hunden ist das meiner Meinung nach nicht so. Die haben ja schon den Ruf weg, immer niedlich zu sein. Katzen können hinterhältig sein und ihnen wird eine gewisse Intelligenz zum selbstständigen Denken zugeschrieben. Darüber hinaus haben sie Waffen und das Wissen, diese anzuwenden. Umso bewundernswerter ist es, wenn eine Katze einem Laserpointer bis in die Badewanne folgt.

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Cat-Content – Dollarzeichen everywhere!

Und das haben mittlerweile auch große und kleine Unternehmen in der Werbeindustrie verstanden. Kinder und Katzen tauchen inzwischen sogar schon häufiger auf als halbnackte Frauen. Was ist hier bloß passiert? Als nächstes veröffentlichen Wissenschaftler noch eine Studie aus der hervorgeht, dass die Jugend mehr Katzenvideos als Pornos guckt. Verwundern würde es mich ja nicht…

Noch etwas mehr Werbung mit Katzen? Die zehn „besten“ Cat-Content-Werbeclips findest du hier drunter. Meine Favoriten sind der erste und der vorletzte! Welches sind deine? Senf kannst du mir unten da lassen.

 

Content mit Katze ist nicht gleich Cat-Content

Unter der Begrifflichkeit „Cat-Content“ wird inzwischen übrigens alles gefasst, was eben nichts mehr mit dem Unternehmen zu tun hat und sich auch auf keine Art und Weise damit verknüpfen lässt. Wie oben angekündigt, geht es um Beiträge, die eben nur darauf hinaus sind, Engagement zu kreieren. Sprich: mehr Klicks. Für mehr Klicks gibt es wiederrum mehr Geld und der eigentliche Content ist dann ja auch egal.

Ob im Internet oder unplugged-Leben: Es gibt Unternehmen, die nur noch auf diese Art und Weise werben und dann gibt es Unternehmen, die das Katzengeschäft wörtlich verstehen und ein Katzencafé aufmachen. Nein, in einem Katzencafé gibt es keinen Kuchen aus Katzen und es gibt auch keinen Kaffee für Katzen. Es ist ein Ort, an dem man sowohl einen Kaffee bekommt (als Mensch) als auch die Möglichkeit hat, Zeit mit Katzen währenddessen zu verbringen. Es soll eine sehr beruhigende Auswirkung auf die Besucher haben. Für den Geldbeutel allerdings nicht, denn diese Cafés verlangen manchmal eine Clubgebühr, Eintritt oder horrende Preise für den Kaffee. Aber das Geschäft läuft. Sind ja auch Katzen dabei.

Hat jemand von euch schon damit Erfahrungen gemacht? Wenn ja, wo?

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Katzenfreies Fazit

Bevor ich anfange zukünftig Cat-Content aufzufahren, möchte ich weiterhin wertigen Content wagen. Zwar sind Klicks auch für mich eine Währung für Erfolg, dennoch steht in erster Linie das Bedürfnis zum Schreiben über die Gen-Y im Vordergrund. Mir werden weder Werbeproben zugeschickt noch bezahlte Kooperationen oder aufwendige Werbemaßnahmen angeboten. Ich glaube, dass das auch der Anspruch an uns Bloggerinnen und Blogger bleiben sollte.  Quasi Content statt Klotrend! Klar braucht der ein oder andere auch Werbe-Blogs, aber meiner wird es vorerst nicht und das ist auch gut so.

Vielleicht werde ich nach diesem Artikel mal zu einem Workshop zum Thema Kommunikation und Werbung eingeladen (ja, das ist der Wink mit dem Zaunpfahl). Dann erschließt sich mir vielleicht auch der Sinn mit dem Cat-Content auf werbefreien Blogs ;). You never know..

Zum Schluss gebe ich euch noch ein nettes Cat-Content-Video mit und wünsche ein schönes Restwochenende!

Quellenangaben:

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1 Kommentar

  • Reply Tenzi Januar 23, 2016 at 12:48 pm

    Ach, wie süß 🙂 Ich mag Katzen sehr.
    Ich wollte mir schon immer mal eine Katze anschaffen, aber mein Freund will nicht x.x
    Er mag keine Katzen. Nun wollen wir uns aber ein Hund holen und ein neues zu Hause geben 🙂

    Liebe Grüße, Tenzi

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