Game Changers., Generation Y.

Less Stuff – More Happiness

Vor einiger Zeit schaute ich ein Video im Y-Generation-TV – also YouTube – von TED TALKS. Zu Gast war Graham Hill, der eine Kiste zu seiner Präsentation mitbrachte. Was immer in dieser Kiste sei, so Graham, es müsse verdammt wichtig sein, denn es wandere bereits seit drei Umzügen unangetastet mit. Gelächter im Publikum.

Wer hat sie nicht? Diese eine, zwei oder auch zehn Kisten, die super wichtig sind. Voll mit wertvollem Firlefanz, den man ganz bestimmt noch einmal benötigen könnte. Brav und geduldig wandern sie jeden Umzug mit uns mit, bis wir sie irgendwann vergessen haben.

 

Mehr Raum ungleich mehr Platz

Graham fragt das Publikum, ob es wüsste, dass es drei Mal mehr Platz habe als noch vor 50 Jahren. Es wird gestaunt. Man könnte nun davon ausgehen, dass es uns allen doch gut gehen müsste. Soviel Raum zur Entfaltung und extra Platz für unseren heißgeliebten Krempel. Reicht uns das? „Nope“, antwortet er, schiebt die Unterlippe hervor und schaut etwas beschämt zu Boden.

Was ist hier passiert? Wir haben uns unserer Umgebung angepasst. Wir haben mehr geshoppt, haben Lagerräume für mehr Möbel und Klamotten gemietet, haben inzwischen mehrere Wohnsitze und geben immer weiter Geld aus, für die Dinge, die wir nicht immer für die Befriedigung unserer Grundbedürfnisse benötigen. Wir haben mehr Verpflichtungen. Wir haben weniger Zeit. Und stets laufen wir im Hamsterrad und sind unglücklich. Nicht nur eine Frage unserer Generation.

Kann uns dieser neue Fernseher, dieses neue Smartphone oder die superteure Handtasche glücklicher machen? Vielleicht! Aber auch nur vielleicht..

 

Die Grenzen unseres (Krempel-)Wachstums

Zu was führt unser Konsum denn eigentlich? Zum einen sollten kluge Menschen ganz schnell in große Lagerflächen investieren, damit lässt sich vielleicht auch zukünftig ein sicheres Einkommen erzielen (notiert). By the way – Wer die Backstreet Boys mag, darf sich jetzt den Werbeclip eines großen skandinavischen Konzerns, der mit Direktverkauf aus dem Lager wirbt, anschauen. Wäre auch gut im Rahmen eines Einlagerungskonzerns an gekommen. Man hätte nur den Titel auf „Lager your life“ ändern müssen (notiert).

 

Davon abgesehen sind die anderen Folgen unseres Konsums weniger positiv besetzt. Erhöhte Kreditkartenschulden und das betrifft vor allem die Generation vor uns. Riesige ökologische Fußabdrücke, das betrifft wiederum die GenerationEN nach uns. Und drittens: Mehr Stress – da kommen auch wir nicht drum herum.

Auch wenn Shoppen Glücksgefühle freisetzt, so wissen wir doch spätestens nach Hirschhausen, dass das Glück von anderen Faktoren bestimmt wird.

Es ist kaum zu glauben, worüber es so alles Bücher gibt. Aber auch hierzu haben die Psychologen, Therapeuten und die sogenannten Lebensexperten mal wieder alles gegeben, um auch aus der verrücktesten Idee ein Geschäft zu machen. Ich fasse auch hier mal wieder die teilweise überteuerten Glücksrezepte zusammen.

Jeder scheint diese ominöse Kiste zu haben. Wo steht denn deine? Was hast du aufgehoben? Und vor allem warum und wozu? Was hast du eigentlich in der Zukunft damit vor? Macht dich dieser Gedanke glücklich? Wenn ja, dann hol die verfluchte Box raus und enjoy the ride. Wenn nein, dann denk einmal an die Zeit, in der du dich frei (von Ballast) gefühlt hast.

Mir fallen da spontan mehrere Zeiten ein. Zum Beispiel im Kindesalter. In der Jugend. An der Uni oder FH. Was haben diese Zeiten gemeinsam? Ja, genau – nur Quatsch gebaut. Nein, jetzt mal Spaß beiseite. Du hattest in dieser Zeit keinen großartigen Besitz. Und wenn doch, weiß ich jetzt noch nicht, ob ich dich bemitleiden oder beneiden soll. Graham hat noch mehr Beispiele für diese Zeitsorte: zum Beispiel beim Camping. Im Hotel oder sogar auch im Studentenheim. Überall dort fühlten wir uns „unbeschwert“. Wo auch immer du warst und was auch immer du gemacht hast, du hattest wahrscheinlich mehr „Freiheiten“ und mehr Zeit. Auch damals hatte der Tag bereits 24 Stunden, aber unser Zeitgefühl war anders.

 

Wie jetzt? Nur 15 Kilogramm? Wo sollen meine Sachen hin?

Woran lag es? Richtig, wir mussten auswählen, was wir benötigen und was nicht. Für einen Urlaub überlegen wir uns vorher sehr genau, was wir brauchen. Wir planen nahezu jede Gelegenheit akribisch durch. Föhn? – Klar. Schmerztabletten? – Unbedingt. Schminkkoffer? – Na logo. Ausgehschuhe? – Sind drin! Ein oder zwei Paar? Ach, man weiß ja nie…

Sobald wir lesen, dass das Gepäck für den Flug nicht mehr als 15 kg wiegen darf, wird der Koffer wieder geöffnet und letztendlich dürfen knapp 1/3 unserer Hosen, T-Shirts und Elektronikgeräte Urlaub in der Provinz machen.

Eine Apotheke gibt es übrigens in nahezu jedem Land. In Hotels mit einer mindestens 3*-Bewertung sind Haartrockner stets vorhanden und beim Schminkkoffer reicht vielleicht auch nur das nötigste im Baukastensystem (Zum Beispiel von Artdeco).

Geht es denn eigentlich immer darum, möglichst viel zu besitzen? Sollte es uns nicht darum gehen, uns frei zu machen von Verpflichtungen, Last und Staub? Wenn jeder Schrank voll ist und sich keine Schublade mehr vollständig schließen lässt – wenn wir die Hälfte der Zeit mit Suchen von Gegenständen oder dem Aufräumen des nicht-sortierbaren Chaos beschäftigt sind: Wo bleiben wir dann eigentlich?

Wenig zu besitzen, muss nicht einschränkend sein. Ganz im Gegenteil. Wir sparen Zeit, Geld und schonen sogar noch die Umwelt dabei. Und vielleicht, aber auch nur vielleicht, rollen wir mit weniger Gepäck auch etwas beschwingter durch die engen Gänge im Zug.

Stopp das Chaos

Graham hat jetzt natürlich ganz tolle Ideen. Eine seiner Ideen besteht aus seinem Geschäft. Er ist halt auch nur ein Business-Mann (mit dem richtigen Riecher). Was er als ultimative Lösung anbietet, spart Platz (hier), aber leider kein Geld.

Sein Projekt Life Editing entstand im Grunde genommen nur aus der Idee, mal seine Wohnung um die Hälfte zu verkleinern. Hierfür suchte er sich einen Architekten, der die räumlichen Gegebenheiten am besten zu nutzen wusste und dachte sich „Hey, das kann ich auch.“. Wohnung kündigen und einfach mal in eine 30-qm-Butze ziehen klingt rebellisch und nahezu frei, ist aber vielleicht bei unserem Wohnungsmarkt nicht empfehlenswert.

Probieren wir mal pragmatischere Dinge. Obacht: kein Anspruch auf Vollständigkeit oder Richtigkeit. Ich habe die teuren Bücher gewälzt. Folgendes habe ich zusammengetragen, es kostet dich jetzt nicht viel und du kannst sie quasi jetzt sofort ausprobieren:

 

  1. Miste aus!

Ohne Witz, das T-Shirt deiner ersten große Liebe ist zwar total 90s und dank lauter Mascara-Flecken von den durchheulten, herzschmerzerfüllten Nächten ein WAHRHAFTES Erinnerungsstück – aber… Wozu benötigst du es?

Jetzt komm mir nicht mit „Erinnerung“! Während du diesen Fetzen Stoff zu viel Aufmerksamkeit schenkst, verpasst du wahrscheinlich die Gelegenheiten, um mit deinen Freunden neue schmerzfreie Erinnerungen zu produzieren.

Bitte check auch mal deinen Dachboden und deinen Keller. Was man alles Tolles mit dem Platz anstellen könnte, wenn da nicht tausend Klamotten in sinnlos beschrifteten Kisten stecken würden… ich sag’s ja nur…

Vielleicht packst du deine Kleidungsfavoriten mal in eine Tüte (Obacht: Bloß keine Kiste!). Beschrifte sie mit Jahr und bitte mit Inhalt, falls nicht erkennbar. Stell dir jetzt bitte eine Erinnerung auf den heutigen Tag in genau 6 Monaten.

Als Tüte kann ich übrigens sehr die berühmten Vakuum-Säcke von Amazon empfehlen. Sie kosten zwar mehr als 5 Euro, sind aber sehr platzsparend und deine Bluse bleibt sogar Knitterfrei. Geiler Scheiß.

Wenn in sechs Monaten dein Wecker klingelt und du die Dinge dieser Tüte in der Vergangenheit weder gebraucht noch vermisst hast, dann kannst du getrost „Lebwohl“ zu sagen. Du wirst die Tüte auch nicht in den nächsten sechs Monaten benötigen. Und Zack, mehr Platz für neue Klamotten.

Aber Moment mal.

 

  1. Spar Raum und Zeit

Du willst ja eigentlich auch mehr Platz haben! Hier denken Graham sowie auch ich sehr pragmatisch. Es gibt so viele platzsparende Widgets. Neben den oben genannten Vakuumsäcken gibt es beispielsweise Platzvergrößerer für die Küchenschränke. Tassen ungünstig stapeln war gestern, heute findest du Tassenhalterungen beim Buchhandel deiner Internetwahl für den „toten“ Bereich unter deinen Schränken. Grundsätzlich empfehle ich dir, Flächen zu nutzen, die ansonsten wirklich keinen einzigen sinnvollen Nutzen haben.

Was ist mit dem Bereich über deiner Eingangstür. Schon mal daran gedacht, dort Bretter anzubringen und deine alten Bücher dort aufzubewahren? Es sieht schön aus, du hast einen Bücherschrank weniger und es stört keinen (Bild dazu gibt es hier). Ebenso können Flächen unter Treppen genutzt werden. Suchst du noch eine Idee, wie du hohe Decken optimal nutzen kannst? Einfach mal bei Google „Platzsparendes Wohnen“ oder „Stauraum für Wohnung“ eingeben. Wahnsinn, was es da so zu finden gibt!

 

  1. Denk langfristig!

Ein ziemlich automatischer Prozess, wenn erst einmal deine halbe Wohnung ausgemistet wurde. Zukünftig wirst du dir vor jeder Anschaffung nämlich erst einmal kurz Gedanken darübermachen, ob du für das jeweilige Stück deiner Wahl überhaupt Platz hast (kann auch für die nächste Club-Liebe gelten – #youneverknow). Und wenn du dann doch schon einmal nachdenkst, dann können nachfolgende Fragen vielleicht noch den ein oder anderen Impuls geben:

  • Brauche ich das wirklich?
  • Macht es mich glücklich?
  • Bereichert es mein Leben auch auf lange Sicht?
  • Kann ich mein Geld und meine Zeit besser investieren?

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Und jetzt?

Letztendlich kommt es doch darauf an, dass du glücklich bist. Wenn weniger mehr bedeuten kann, sollten wir versuchen, möglichst viel Bedeutung unserem Wenigen zukommen zu lassen. Wenn wir dafür weniger benötigen, dann bitte. Die Stadt-Verschenkts-Gruppe wird es mit Sicherheit amüsiert zur Kenntnis nehmen, dass ich noch immer aufräume.

In meiner ominösen Kiste sind übrigens ein paar Handschuhe, die ich seit zehn Jahren nicht mehr getragen habe, ein rotes paar Pumps, Fotos und alte Klamotten, die ich nie wiedersehen will. Es macht auch gar keinen Sinn, es nochmal zu sortieren, es anzustarren, sich in Erinnerungen zu verlieren… Ich brauche es nicht. Ich bin jetzt und hier am Start.

Wie schaut es mit dir aus?

Du hast noch mehr Tipps? Spannende Ideen? Lass mir einfach deinen Senf da!

 

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13 Kommentare

  • Reply analogMensch Dezember 13, 2015 at 11:22 pm

    Eigentlich habe ich immer noch viel zu viel Zeug! Und das, obwohl ich schon sehr viel verschenkt und weggeworfen habe.

    Immerhin bin ich soweit, dass ich wirklich nur noch Sachen sammele und aufbewahre, mit denen ich entweder etwas verbinde oder die ich wirklich brauche.
    Klar, Klamotten, Waschmaschine, Geschirr und Besteck, dass sind alle Dinge ohne die es eben nicht geht. Klamotten gestalten sich bei mir sehr übersichtlich. Führt dazu dass ich dauernd waschen muss, aber immerhin komme ich mit zwei Schrankfächern und einer Schublade aus.

    Platz brauchen bei mir Sachen die mit Musik zu tun haben. Und mit Nähen! Das sind die Dinge, die mir am allermeisten bedeuten! Das wo ich auch einfach nichts weg tun kann, denn an jeder auf einem Konzert gekauften Platte hängt eine Geschichte und in jedem genähten Stück steckt viel Arbeit.

    Dann sind da noch die Kleinigkeiten hier und da!
    Letztens habe ich mir zum Beispiel auf einem Markt ein Bild eines Eichhörnchens gekauft. Warum? Weil ich schon den dritten Tag in Folge daran vorbei gelaufen bin und es einfach toll fand! Und weil die Künstlerin sehr sympathisch war! Was die vier Fragen dazu angeht:
    1.) Brauche ich es wirklich? – Nö!
    2.) Macht es mich glücklich? – Ja! Ja, auf jeden Fall! Es sieht toll aus!
    3.) Bereichert es mein Leben auch auf lange Sicht? – Ja, auch das! Denn ich schaue es jeden Tag an und lächele, weil ich an den schönen Markt denke!
    4.) Kann ich mein Geld und meine Zeit besser investieren? – Das Geld? Mh, mir fällt jetzt so spontan nichts ein, für dass ich es hätte besser ausgeben können. Die Zeit, die ich Quatschen am Verkaufsstand und Philosophieren über die Beweggründe des Eichhörnchens verbracht habe? Könnte man jetzt auch nicht besser nutzen finde ich.

    Das war nur ein Beispiel, das zeigen soll, dass ich manche Dinge so sehr mag, dass ich sie doch haben möchte. Egal wie viel Platz sie jetzt auch brauchen mögen.
    Befreit habe ich mich von Kram(TM), also allem was irgendwie Richtung Statussymbol, neuster Trend oder einfach Dingen die ich nie benutzen werde geht.

    Meine Wohnung ist voll! Aber eben mit Dingen, die für mich einen Nutzen haben und auch immer haben werden!

    • Reply Farina Dezember 15, 2015 at 5:00 pm

      Ich habe gerade gelacht – voller Freude! Die vier Fragen hast du doch eindeutig richtig beantwortet! Letztendlich kommt es doch darauf an, ob dich das Eichhörnchen glücklich macht. Wenn es so ist, dann denke ich, dass es eine tolle Investition war 🙂 Mach doch mal ein Bild von dem Eichhörnchen-Bild – ich bin neugierig 🙂
      Liebe Grüße!!

      • Reply analogMensch Dezember 15, 2015 at 11:18 pm

        Ich kann dir zeigen wo es das Eichhörnchen gibt! 🙂

        http://www.wandgeschichten.net/#!about/cb54

        Da, der kleine Ed, etwa in der Mitte.

        • Reply Farina Dezember 17, 2015 at 7:55 pm

          Oh Gott!! Ich bekomme gerade einen ganz schwachen Mädchen-Moment. Das Eichhörnchen hätte ich auch mitgenommen. Und den Elch oben links und unten mittig das Reh! HERRLICH! Wunderbare Bilder!!

          • analogMensch Dezember 17, 2015 at 10:05 pm

            Und wenn du dich dann noch mit der Künstlerin verquatschst, dann ist es entgültig vorbei! 😉

  • Reply Bee Dezember 14, 2015 at 7:35 am

    Öh ja, das ist so ein Problem. Die Sammelleidenschaft hält sich bei mir in Grenzen, ich habe schon ein paar Schätzchen, aber wie gesagt, es geht so. Dafür ist mein Mann der ganz große AnSammler, jede Umverpackung, jedes gekaufte Küchenutensil wird aufbewahrt. Jetzt haben wir viel Platz 🙂 und der wird auch genutzt. Ein Kellerraum ist vollgestellt mit unausgepackten Umzugskartons, ich tippe, es sind mindestens 25. Dieser Raum führt hier zu Unstimmigkeiten, ich könnte alles entsorgen, ich kann mich gut von Entsaftern trennen, die ich genau 2 Mal benutzt habe. Aber eben nur ich…. Diesen obskuren Raum möchte ich gerne in einen Fitnessraum umfunktionieren, mal sehen, wann diese Umsetzung realistisch ist.

    Übrigens habe ich mal Ordnung für Dummies gelesen, das folgende Vorgehensweise empfiehlt: Du willst den Kleiderschrank aufräumen – alles raus und jedes Stück, das du wieder einräumen willst, kritisch hinterfragen. Ich behalte diese Methode seit Jahren bei und it works!

    • Reply Farina Dezember 15, 2015 at 5:02 pm

      Hey Bee,
      es gibt tatsächlich ein „Ordnung für Dummies“-Buch? Kannst du es empfehlen?
      Ich wünsche dir sehr, dass es mit dem Fitness-Raum klappt! *Daumen-Drück*

      Liebe Grüße!

  • Reply Das twentysomething 1x1 Dezember 17, 2015 at 5:27 pm

    Toller Beitrag, der zum Nachdenken anregt.
    Wenn ich mir überlege, was ich alles in meine Kiste rein tun würde, dann komme ich auf 6 Sachen:
    1.Mein Kindle (zum Lesen)
    2.Mein Jornal (zum Schreiben und Gedankensammeln)
    3.Mein Laptop (um meine Gedanken mit der Welt zu teilen)
    4.Mein Lieblingspulli, meine Liebelingsjeans, mein Lieblingsshirt und 1 Paar Schuhe
    5.Ohrpacks (um ruhig zu schlafen)
    6.Mein ganzes Geld, um alle meine Freunde auf der Welt zu besuchen.

    Damit wäre ich glaube ich happy.

    Saludos,Pascal

    http://www.pascalkeller.com

    • Reply Farina Dezember 17, 2015 at 7:49 pm

      Hey Pascal,
      du willst mir nicht ernsthaft erzählen, dass in deiner Unnütz-Kiste (die jeden Umzug mitwandert und eigentlich nicht benötigt wird) all die Dinge drin sind, die man als Blogger so zum Überleben benötigt? ;D
      RESPEKT!
      All die Dinge, die du genannt hast, würde ich gar nicht erst in einer Kiste verstauen. Dann würde hier ja gar nichts mehr laufen.

      Liebe Grüße!

  • Reply Verena Dezember 25, 2015 at 8:30 pm

    Hallo Farina,

    ein schöner Artikel, der genau zu meiner jetzigen Situation passt, denn ich bin gerade umgezogen und JA leider sind wieder diese Kisten dabei gewesen.

    Doch ich schaffe es mich in kleinen Schritten von vielen Sachen zu trennen. Ich habe immer mehr Platz und fühle mich wirklich deutlich freier. Das alles war einfach Ballast, der sich auch auf mich drückte. Das war mir nur nie ganz bewusst.

    Jetzt versuche ich jede Woche ein bisschen was weg zu schmeissen und so klappt es. Ich habe mir vorgenommen immer 10 Teile auszuwählen. Es macht schon fast Spaß mir jedesmal weitere Teile auszusuchen 😀

    Lieber Gruß
    Verena

    • Reply Farina Dezember 27, 2015 at 12:37 pm

      Hey Verena, wählst du die 10 Teile jetzt pro Woche aus? Wow, das ist nämlich ganz schön viel! Respekt!! 🙂
      Guten Rutsch ins neue Jahr!!

      • Reply Verena Dezember 28, 2015 at 11:45 am

        Hallo Farina,

        ich versuche es wirklich. Manchmal sind die Teile ja auch ziemlich klein 😀 Die zählen dann auch. Aber so habe ich doch schon einiges weg getan, was ich seit Jahren nicht mehr angesehen habe.

  • Reply Jasmin Dezember 5, 2017 at 9:53 pm

    Hi Farina,

    Für mich reicht tatsächlich die eine Frage zur Entscheidungsfindung aus: Macht es mich glücklich? Das passt für jedes Stück, ob Kuchenteller, Kühlschrankmagnet, Klamotte oder Kajalstift. Da hat mich Marie Kondo doch ziemlich beeinflusst und Fehlentscheidungen beim Shoppen im TKMaxx werden auch immer seltener. Ich habe kistenweise aussortiert, vor allem natürlich Anziehsachen. Und Dekokrams. Und Dinge, von denen ich dachte man müsse sie ein Leben lang aufheben, ich aber leider vergessen habe, welche das waren.
    Zum Abschied noch so ein schlauer Spruch der mir letztens über den Bildschirm huschte und über den jeder der möchte einmal nachdenken darf:
    „Desiring less is even more valuable than owning less.“
    Grüße nach Erfurt!

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