Bevor in den kommenden Wochen wieder jeder seinen Winterurlaub plant und noch schnell „last-minute“ ein Zimmer im angesagten Nobel-Ski-Wellness-Tempel bucht, möchte ich mich an dieser Stelle nochmal kurz meinen vergangenen Urlaubsschnappschüssen aus Obertauern widmen. Weitaus mehr Exemplare als im letzten Jahr haben es in den Ordner „vorzeigbar“ geschafft. Danke Lightroom! Danke Vanessa für deine nachhaltige Share-Bereitschaft!
So verlockend auch das klassische Arbeitsleben mit all seinen Sicherheiten und Gewohnheiten klingt, so langweilig wird es nach einiger Zeit. Immer mehr Menschen – vor allem jene aus der Generation Y – wünschen sich stattdessen eine Chance, ihr Einkommen komplett ortsunabhängig zu erzielen und sich dabei noch selbst zu verwirklichen.
Anfänglich meiner Schreibpause plante ich zunächst, diese Tatsache einfach unkommentiert zu lassen und irgendwann einfach wieder weiterzuschreiben… Dann reihten sich die darauffolgenden schreibfaulen Wochen einfach so ein. Ohne zu Fragen. Dreist.
Nach dem ersten Monat bekam ich dann tatsächlich auch Gewissensbisse. Was sollte die Handvoll Leser bloß denken? Bin ich ausgestiegen? Entfollowen mich jetzt Menschen? Geht die Welt davon unter?
An Freitagen schließe ich mich der Arbeiterklasse mit den sekundengenau regulierten Arbeitszeiten ausnahmsweise einmal an und beende meine Tastatursinfonie pünktlich um 14:00 Uhr. Zumindest gebe ich das an, wann immer mich besorgte Blicke fragen, wie viele Überstunden ich hätte. Auf diesem Wege versuche ich, eine frühzeitige und völlig unnötige „pro-Forma“-Burnout-Einweisung in ein schickes Gebäude mit Menschen in weißen Mänteln zu umgehen und schlage mich damit ganz gut durch.
Als Sarah von lotte-lieke.com mich damals nach meiner ersten Nominierung erneut ehren wollte, fragte sie mich zunächst, ob ich mit all diesem Ruhm umgehen könnte – ich bejahte dies! Da war es Januar!! Nun nach einiger Zeit und mit reichlich Abstand möchte ich mich den herausfordernden Fragen nun doch noch stellen und bedanke mich hiermit ganz herzlich bei der lieben Sarah! Die Antworten gibt es nun hier..
Ich wollte es ja nie so weit kommen lassen, aber nun hat es mich auch erwischt. Nie hätte ich mir erträumen lassen, dass ich tatsächlich mal aufgrund meiner Hollywoodausmaße erreichenden Berühmtheit angesprochen werde. Verrückt, wie sich die Zeiten ändern. Ein Sprung auf unbekanntes Terrain. Ich mache Werbung und das für euch sogar ganz transparent. Warum? Weil das Produkt toll ist und ich mir meinen Arsch abgefreut habe. Anstatt wissen zu wollen, um welches Produkt es sich denn eigentlich handelt, höre ich euch schon fragen: „Was haste denn dafür bekommen?“ Deshalb: Ein kurzer Überblick über die Kohle, Rahmenbedingungen und vielleicht ein paar Tipps zum richtigen Umgang mit Werbung und der Freude daran
Mänsch, hätte mir mal einer so etwas während der Schulzeit gesagt – ich hätte vielleicht wirklich etwas fürs Leben gelernt. Aber nein, bei mir standen Physik, Chemie, Kunst und gefühlte tausend andere Fächer auf dem Stundenplan, die so gar nichts mehr mit meinem heutigen Leben zu tun haben. Eine Berliner Privatschule hat sich nun „Lern doch, was du willst“ groß auf die hauseigene Fahne geschrieben. Klingt gut, soll aber wohl sehr anstrengend sein – sagen die Prollkinder. Wen wundert’s…
Die Rentendebatte ist leider Gottes längst zu einer Angstdebatte geworden und das sogar generationenübergreifend. Die Alten machen sich Sorgen um ihre Bezüge und die Jüngeren gehen bereits jetzt davon aus, dass sie entweder erheblich länger arbeiten müssen oder sogar überhaupt keine Rente bekommen. Dass sie jetzt schon mehr einzahlen müssen und aber weniger herausbekommen, ist kein Ammenmärchen mehr. Mit einem Rentenniveau von 43 % schlittert eine ganze Generation auf die Altersarmut zu.
Es ist kein Geheimnis, dass die Menschen ihre Artverwandten seit sonstwann immer in zwei Gruppen teilen: die Optimisten und die Nörgler. Während sich die Optimisten noch gut zusammenreißen können und selbst am Comeback von Cher noch etwas Positives erkennen, werfen die Nörgler im Urlaub auf den Malediven bei leichter Bewölkung ihre gesamte Lebensplanung über Bord. Hat ja eh keinen Sinn. Oliver Jeges beschreibt in seinem Buch (Generation Maybe) aber hier noch eine dritte Gruppe, die einfach zu häufig übersehen wird. Für diese Gruppe ist das Glas mit Wasser sowohl halbleer als auch halbvoll. Es sind die Korrekten, für die jede eigene Meinung gleich mit Schubladendenken gesetzt wird. Und diese dritte Gruppe sind leider wir. Also die Generation Y.
Der 11. September war bislang die größte weltweite Katastrophe, die wir gesehen haben. Wir hatten alle Angst, manche sogar Panik. Denn dass, was in der USA passiert ist, in einem Land das (bis dahin) perfekt und makellos scheint, hätte auch in Deutschland passieren können. Denn so ein bisschen perfekt war unser Land auch. Trotzdem haben wir den Mut gefasst, sind verreist, haben Auslandsaufenthalte abgeschlossen und Freundschaften für die Ewigkeiten geschlossen. Nun ist der böse Septembertag fast 14 Jahre her und seither ist wirklich viel passiert.